SHADOW OF THE NIGHT

 

Rasse: Vermutlich Hannoveraner

Alter: lt. Kaufvertrag war er 12 Jahre, nicht ganz eindeutig

 

 

Shadow war ein Mitleidskauf. Aus einer unmöglichen Einzelhaltung heraus gekauft, abgemagert, Zähne gehörten geraspelt, die Hufe waren ungeschnitten und ein Eisen ging bereits verloren, ein zweites fast und bei den anderen Beinen begann das Horn über die Eisen zu wachsen. Auch ein paar Nägel von dem verlorenen Hufeisen steckten noch im Huf.

 

Sein Stall bestand aus drei Kälberboxen zusammengelegt und er konnte sich gerade mal so umdrehen. Seine Sprunggelenke waren aufgeschlagen und lt. Besitzern war er bissig...(kein Wunder). Kurz darauf bekam er Haarlinge und Parasitenbefall, da sein Immunsystem mehr als geschwächt war.

 

Über 2 Jahre dauerte es um an ihm die ersten Rundungen und Muskelansätze zu erkennen. Aus seiner psychischen Resignation konnte ich ihn mit Bachblüten und Lage&Roy Essenzen heraus holen.

 

Es gab auch immer wieder Tiefschläge dazwischen... aber nun nach 8 Jahren kann ich doch behaupten das er ein ganz tolles Pferd geworden ist!

FERRARI DELÜX 7.0

 

Rasse: Ungarisches Warmblut

Alter: 15.04.2005 geb.

 

 

Diese Stute kam 2010 das erste mal zu uns in den Stall. Sie war sehr aufgeweckt und wunderbar zu reiten. Ein äußerst sensibles Pferd, das ihr leider mit der Zeit zum Verhängnis werden sollte. Ich musste mitansehen wie man dieses Pferd regelrecht in den Boden Ritt/Fuhr. Innerhalb eines Jahres ging sie durch mind. 7 Hände soweit ich es Rückverfolgen konnte. Sie kam immer wieder zum Korrektur-Reiten zu uns zurück und von mal zu mal wurde es schwieriger. 2011 konnte ich es nicht mehr mit ansehen... Sie stieg nur mehr unter dem Sattel und hatte Stress vor der Kutsche. Sie war Kopfscheu und jeder neue Reiz versetzte sie in Panik!

 

Ich holte sie zu mir und begann über ein Jahr nur mit Bodenarbeit und Vertrauensarbeit sie wieder zurück zu holen. Die Arbeit war mit einem Remonten zu vergleichen. Leider Verletzte sie sich auf der Koppel und bekam ein Überbein am Sprunggelenk. Nach einem halben Jahr Weidegang, war es besser und ich begann mit ihr wieder zu arbeiten.

 

Mit der "normalen" Reitweise ist sie nicht zu händeln aber mit der Centered Riding® Methode komme ich mit ihr zum arbeiten und siehe da...es gefiel ihr und mit der richtigen Haltung (Offenstall und Weide) begann sie auch sich zu entspannen. Mit der Cranio sacralen Omnipathie® konnte ich ihr auch weiterhelfen und die Bachblüten unterstützten sie noch zusätzlich.

 

Mittlerweile kann ich sie auch wieder reiten und springe sogar mit ihr, was sie sehr mag und auch gerne macht !!!

 

 

Leider gibt es noch viele Pferdehalter die durch Unwissenheit unschuldig zu so einem Pferd kommen, oder durch zu wenig Erfahrung eines Erzeugen.

 

Heute ist es auch Realität das nur mehr ein Sportgerät in diesem prachtvollem und starken Tier gesehen wird. Es wird gebrochen und lediglich als Sache bezeichnet...

 

 

Ich möchte hier keinen Verurteilen, denn auch erfahrene Reiter sehen manche Dinge nicht die dazu führen können ein Problempferd zu bekommen.

 

 

Oft kommt es auch vor das man schon alles erdenkliche Versucht hat und es tritt keine Besserung ein.

 

Ich bin selbst im Besitz von 2 sogenannten "Problempferden" und immer wieder kommen die Leute zu mir wenn sie nicht weiter wissen. Oft sind es die einfachsten Lösungen, die aber manchmal schon übersehen werden weil man sooooo intensiv nach der Ursache sucht. Dann ist es ganz gut wenn jemand aus neutraler Sicht drauf schaut.

 

 

Viele Ursachen können hier mitspielen:

 

• falsches Training
  
• keine passende Ausrüstung
  
• Huf-, oder Zahnprobleme
  
• Schmerzen durch Verspannungen und Blockaden
  

 

 

sind meist die Hauptursachen dafür, aber auch diese Dinge können Probleme bereiten:

 

• fehlendes Vertrauen
  
• fehlendes Wissen
  
• schlechte Erfahrungen, Prägungen,
  
• Haltung (oft reicht der falsche Boxennachbar)
  
• energetische Störungen im Umfeld (Wasserstrahlen, Erdstrahlen...)
  
• Traumata, Unfälle usw...
  

 

 

Ich möchte Ihnen Helfen die Ursache für das Verhalten zu finden und ihr Pferd wieder ins Gleichgewicht bringen, bzw. mit ihnen nachhaltige individuelle  Konzepte erstellen um ihr Tier lange Gesund erhalten zu können und ihr Pferd vor ständigen Besitzerwechsel oder gar dem Schlachter zu bewahren.

 

Aber wir müssen auch die Realität erkennen....manchmal muss man sich auch von ihnen trennen...

"Quäle nie ein Tier zum Scherz, denn es fühlt wie du den Schmerz"

Deutsches Sprichwort aus Tier-Zitate Sammlung von claus-kraheck.de

“Steig vom Pferd, wenn du merkst, dass es unter dir stirbt” 

von Dennis Banks aus Welt-der-Indianer.de

 

 

Diese Zitate sollen zum Denken anregen!! Pferde agieren 97% nonverbal und nur 3% verbal. Der Mensch hingegen 80% nonverbal und 20% verbal. Eine weitere wichtige Erkenntnis: Pferde haben keinen Schmerzlaut, wie z.B. der Hund das Winseln wenn ihm etwas unangenehm ist. Das Pferd leidet "fast" still vor sich hin.

 

Was heißt "fast" still? Da das Tier sich verbal nicht dazu äußern kann, wird sein Unmut ins nonverbale umgesetzt, sprich es wehrt sich Körpersprachlich durch Steigen, Beissen, Buckeln, Resignation...das PROBLEMPFERD ist da.